Erster
individueller Landgang. Die Übernahme des Mietwagens auf Teneriffa ging total
einfach. Nichts einmal der Führerschein wurde überprüft. Wir bekamen einen Opel
Zafira, obwohl wir einen Meriva bestellt hatten. War aber kein Problem. Lies
sich gut fahren, als Diesel natürlich auch gut in den unteren Drehzahlbereichen.
Auf direktem Weg fuhren wir über die Autobahn gut 70 km nach Süden zur Playa las Americas. Parkplätze waren rar und so stellten wir das Auto in einer
Tiefgarage an der Promenade ab. 24 Grad und Sonnenschein war die Belohnung.
Denn losgefahren waren wir bei starker Bewölkung und 18 Grad im Norden. In
einem Restaurant an der Promenade machten wir eine gemütliche Pause, natürlich
mit WLAN, um die ersten E-Mails schreiben und Facebook-Einträge vornehmen zu
können.

Die Suche
nach dem Hard Rock Cafe gestaltete sich als kompliziert, da es auf den Karten,
die wir hatten, schwer heraus zu bekommen war, wo wir uns befanden. Eine
Touristeninfo hatte obendrein auch noch geschlossen. Zu guter Letzt sprach uns
ein junger Mann an und wollte uns einen Ausflug verkaufen. Stattdessen fragten
wir ihn dann nach dem Hard Rock Cafe. Er erklärte uns den Weg. Zu Fuß fast 45
Minuten. Allerdings haben wir in der Nähe des Cafes noch in einem Hotel
gefragt, weil es nicht offensichtlich war, wo genau das HRC war. Nachdem
wir endlich da waren, stellte sich heraus, dass entgegen der Ankündigung das
Hard Rock Cafe doch noch nicht geöffnet war. Lediglich der Rockshop hatte auf.
So bekamen wir wenigstens unseren Gitarrenpin. Ist aber eine tolle Location.
Wird mal ganz prima. Schräg gegenüber kehrten wir dann zum Mittagessen ein. Für
Andreas gab es eine Pizza mit Lachs, Garnelen, Schinken und Pilze und für mich einen
dicken fetten Salat.

Für den
Rückweg entscheiden wir uns für die Straße durch den Tide National Park.
Das war
natürlich die wesentlich schönere Strecke. Allerdings auch sehr kurvenreich.
Gerade am 'Teide' vorbei verändert sich das Wetter krass. Die Temperatur geht
auf bis 0,5 Grad runter, was das Auto anzeigt und auf evtl. rutschige Straßen
hinweist. Die Sicht wurde schlecht und so machte der Rest von den noch
ausstehenden knapp 35 km nicht mehr viel Spaß zu fahren. Weder konnte man viel
sehen, noch waren die Straßenverhältnisse ideal. Deshalb fuhren wir auch über
Sta Cruz um dann über die Schnellstraße zurück nach Puerto de La Cruz
zu fahren.
Den Autoschlüssel wurden wir bereits am Parkplatz von 'Cicar' los.
Gegen 18:00 Uhr waren wir zurück am Schiff. Das Abendessen nahmen wir im
Anckelmannplatz ein. Danach noch einen Absacker in Form von Espresso und Cola
und dann auf die Kabine. Für heute reicht's!
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